Trier: 34 neue Wohnungen für Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen in Innenstadtnähe

Ministerpräsidentin macht sich bei Nachbarschaftsfest ein Bild vom Projektfortschritt

In Trier sind dank der Landeswohnraumförderung 34 neue, bezahlbare Wohnungen in Innenstadtnähe entstanden. Die beiden Gebäude in der Hohenzollern- und der Franz-Altmeier-Straße fördert das Land über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) mit zinsgünstigen Darlehen in Höhe von insgesamt 3,4 Millionen Euro und Tilgungszuschüssen in Höhe von knapp 0,8 Millionen Euro. Ministerpräsidentin Malu Dreyer, der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe und ISB-Vorstandssprecher Ulrich Dexheimer besichtigten die fertiggestellten Wohnungen im Rahmen eines Nachbarschaftsfestes, welches das verantwortliche Projektentwicklungs- und Bauunternehmen IMMPRINZIP GmbH & Co. KG ausrichtete.  

„Eines der vorrangigen Ziele der Landesregierung ist es, gutes und bezahlbares Wohnen für alle Menschen zu ermöglichen. Mir ist es daher eine besondere Freude, dass mit ISB-Förderung 34 bezahlbare Wohnungen entstanden sind, die gerade auch in Trier dringend benötigt werden. Die Übergabe dieser Wohnungen ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Bedingungen bei der sozialen Wohnraumförderung richtig ausgestaltet sind. Dabei zeigt sich, wie wichtig ein gutes Zusammenwirken von Land, Stadt und Investor ist“, betonte Dreyer beim Nachbarschaftsfest. Sie sei davon überzeugt, dass die Förderbausteine der Landesregierung weiterhin Grundlage dafür seien, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in der Stadt und auf dem Land voranzubringen.

Die Förderung ermöglicht es, die Wohnungen zu monatlichen Nettokaltmieten von maximal sechs beziehungsweise sieben Euro pro Quadratmeter anzubieten. Die Wohnungen in der Franz-Altmeier-Straße wurden bereits im Januar bezogen. Das Nachbarschaftsfest gab nun Anlass, die im Februar bezugsfertigen Wohnungen in der Hohenzollernstraße zu besichtigen. „Wir haben hier mit einem tollen Team aus erstklassigen und motivierten Handwerkern aus der Region eine schwierige Aufgabe gelöst: hochwertigen Wohnraum zu bezahlbaren Preisen. Das war nur möglich, weil wir uns es zur Aufgabe gemacht haben, die üblichen Prozesse am Bau zu hinterfragen und in vielerlei Hinsicht ohne Denkverbote neue Wege zu gehen. Darauf und auf das Ergebnis sind wir stolz“, erklärte IMMPRINZIP-Gesellschafter Jan H. Eitel.

Als Förderbank des Landes setzt die ISB die Landeswohnraumprogramme um. „Allein in Trier konnten wir 2019 mit Darlehen in Höhe von insgesamt rund 10,6 Millionen Euro und Tilgungszuschüssen in Höhe von insgesamt drei Millionen Euro zur Finanzierung des Neu- und Umbaus von insgesamt 167 bezahlbaren Mietwohnungen beitragen“, zog Dexheimer Bilanz.

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