An der im Jahr 2012 gegründeten iRT Systems GmbH aus Koblenz, einem Beteiligungsunternehmen der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), hat sich die Eckert Life Science Accelorator (ELSA) aus Berlin beteiligt. ELSA ist ein Spin-off der Eckert Wagniskapital und Frühphasenfinanzierung GmbH, das technologieorientierte Unternehmen der produzierenden Gesundheitswirtschaft in der Gründungs- und Wachstumsphase unterstützt.
Bereits seit dem Gründungsjahr ist die ISB über verschiedene Tochtergesellschaften an dem Koblenzer Unternehmen beteiligt. Die iRT Systems GmbH entwickelt und vertreibt Produkte, die die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Bestrahlungsdaten während einer strahlentherapeutischen Tumorbehandlung überwachen und dafür sorgen, dass die Bestrahlungstherapie sicherer und effektiver wird. Ihr Einsatz senkt nicht nur das Risiko von Bestrahlungsfehlern, sondern hilft, diese generell zu vermeiden. Für den Patienten bedeutet das höhere Heilungschancen bei geringeren Nebenwirkungen. Ärzten ermöglichen die Produkte von iRT Systems effizientere Planung und eine bessere Kontrolle der Therapie. Sie können in die laufende Bestrahlung eingreifen und haben die Sicherheit, dass das Gerät bei Bedarf von sich aus die Bestrahlung abbricht.
Brigitte Herrmann, Bereichsleiterin Venture Capital der ISB, erklärt: „iRT Systems hat nach Abschluss der Produktentwicklung und dem Erhalt der notwendigen Zulassung im Jahr 2016 mit der Markteinführung seines Produktes begonnen. Die Nachfrage ist groß, weltweit arbeiten bereits namhafte Kliniken mit dem Produkt. Dass ein namhafter Investor wie der Eckert Life Science Accelorator sich jetzt zur Finanzierung des weiteren Wachstums an der iRT Systems beteiligt hat, erfreut und bestärkt uns in der Wahrnehmung unserer Aufgabe, innovative Unternehmen in Rheinland-Pfalz bei der Umsetzung ihrer Vorhaben mit Wagniskapital zu finanzieren.“