Bezahlbares Wohnen: Land fördert Modernisierungsobjekt in Ludwigshafen

ISB-Darlehen in Höhe von rund 2,6 Millionen Euro und Tilgungszuschuss von rund 0,9 Millionen Euro

Das Land Rheinland-Pfalz fördert die Modernisierung eines Wohngebäudes mit 15 bezahlbaren Mietwohnungen im Finkenweg und Schwalbenweg in Ludwigshafen: Die GAG Ludwigshafen erhält hierfür ein Darlehen der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) in Höhe von rund 2,6 Millionen Euro und einen Tilgungszuschuss in Höhe von rund 0,9 Millionen Euro. Die Dauer der Mietbindung der geförderten Wohnungen sowie die Belegungsbindung für Haushalte mit mittleren Einkommen beträgt 20 Jahre.

„Für mehr bezahlbaren Wohnraum in Rheinland-Pfalz brauchen wir eine gute Mischung aus Neubau und Modernisierung. Wo es möglich ist, begrenzen wir durch die Modernisierungsförderung Flächenversiegelung, nutzen gebaute Ressourcen und schaffen damit moderne, bezahlbare Wohnungen. Die GAG ist dafür in Ludwigshafen eine wichtige Partnerin, die nicht nur unser aktuell größtes gefördertes Neubauprojekt realisiert, sondern auch ihren Bestand mit unseren Förderprogrammen modernisier“, so Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen.

„Ohne die Fördermittel des Landes wäre eine wirtschaftliche Durchführung dieser energetischen Modernisierungsmaßnahme für uns so nicht möglich gewesen“, fasste der Vorstand der GAG Ludwigshafen, Wolfgang van Vliet, zusammen

„Bezahlbarer Wohnraum ist eines den wichtigsten Themen für die Entwicklung unserer Stadt, denn die Nachfrage ist nach wie vor hoch. Ich freue mich sehr, dass wir mit Unterstützung des Landes eine wichtige Sanierungsmaßnahme umsetzen können. Damit investieren wir gleichzeitig in gute Wohnqualität und in den Klimaschutz.“, ergänzte Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Als Förderbank des Landes finanziert und begleitet die ISB soziale Wohnungsbauprojekte: „Mit dieser Förderung schaffen wir bezahlbaren Wohnraum in Ludwigshafen. Sozialer Wohnungsbau ist ein entscheidender Schritt, um die Lebensqualität für alle Bürger zu verbessern und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten“, sagte ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link

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