Zukunftsfähiges Wohnen in Hermeskeil: Land fördert soziale und klimagerechte Neubauprojekte

ISB-Darlehen in Höhe von rund 3 Millionen Euro und Tilgungszuschüsse von rund 1,2 Millionen Euro

Das Land Rheinland-Pfalz fördert mit Unterstützung durch Mittel des Bundes den Neubau zweier Wohngebäude mit jeweils acht bezahlbaren und klimagerechten Wohnungen in Hermeskeil: Kristina Malburg sowie Tommy und Carolin Malburg erhalten hierfür Darlehen der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) in Höhe von rund 3 Millionen Euro und Tilgungszuschüsse in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro. Die Dauer der Mietbindung der 16 geförderten Wohnungen sowie die Belegungsbindung für Haushalte mit geringen Einkommen beträgt 30 Jahre. Für die Wohngebäude soll ein hoher energetischer Standard erreicht werden.

„Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum gehört zu den wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Mit unseren guten Programmen zur sozialen Wohnraumförderung unterstützen wir Bauherrinnen und Bauherren in ganz Rheinland-Pfalz bei der Schaffung von erschwinglichem Wohnraum. Durch den Neubau von zwei Wohngebäuden in Hermeskeil erhalten Haushalte mit geringen Einkommen ein Wohnangebot, das durch die 30-jährige Miet- und Belegungsbindung auch in Zukunft bezahlbar bleibt“, so Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen.

„Seit vier Jahren planen wir einen Neubau zur Vermietung in Hermeskeil, denn der Wohnraummangel ist groß. Durch die Zinswende war ein Neubau in Hermeskeil sowohl für Eigentümer als auch für Vermieter wirtschaftlich nicht darstellbar. Durch die ISB-Förderung gelingt es nun qualitativ hochwertigen Wohnraum zu einem angemessenen Preis zu schaffen“, sagten Tommy und Carolin Malburg sowie Kristina Malburg.

Als Förderbank des Landes finanziert und begleitet die ISB soziale Wohnungsbauprojekte: „Mit dieser Förderung schaffen wir bezahlbaren und klimagerechten Wohnraum in Hermeskeil. Sozialer Wohnungsbau ist ein entscheidender Schritt, um die Lebensqualität für alle Bürger zu verbessern und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten“, sagte ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link.

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