„Ich hoffe auf viele spannende, innovative Bewerbungen, die uns zeigen, wie ideenreich und vielfältig die rheinland-pfälzische Gründerszene ist“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt mitgeteilt. „Gründungen sind zeitintensiv und oft auch nervenaufreibend. Wir wollen mit dem neuen Stipendium einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Gründer bestmöglich auf ihre Projekte fokussieren können“, sagte Schmitt. „Wir erweitern die Gründungsförderung im Land. Im rheinland-pfälzischen Innovationsökosystem sollen gute Ideen und später spannende und erfolgreiche Unternehmen wachsen.“
Mit dem Gründungsstipendium RLP, das in der frühen Phase der Gründung greifen wird, soll die Konkretisierung und Marktfähigkeit von Gründungsvorhaben – vor allem auch als Anschub nach der Pandemie - ermöglicht werden. Die Landesregierung stellt die Förderung von Startups damit deutlich breiter und flexibler auf. Gründer werden ein Jahr lang finanziell mit 1000,- Euro pro Monat unterstützt. Außerdem gehört ein intensives Coaching zum Programm, das in Netzwerke aus Startups und Akteuren des Gründungs-Ökosystems einführt. „So wollen die Chancen auf eine erfolgreiche Markteinführung deutlich erhöhen“, sagte Schmitt.
Die Antragsunterlagen erhalten die Gründenden bei allen akkreditierten Netzwerken. Die Auswahl der Stipendium-Empfänger findet im Rahmen von landesweiten Jurysitzungen statt. Das Antragsverfahren selbst verläuft vom Antrag bis zur Bewilligung überwiegend digital und wird verfahrensbegleitend von der fachkundigen Koordinierungsstelle, der IMG Innovations-Management GmbH, begleitet. Umgesetzt wird die Förderung durch die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB).
Informationen zum Stipendium stehen auf gruenden.rlp.de zur Verfügung, dort sind ab 15. Oktober auch die akkreditierten Gründungsnetzwerke als erste Anlaufstelle für die Gründenden zu finden.
Weitere Informationen: