Die Ambibox GmbH aus Mainz ist weiter auf Wachstumskurs und startet ab sofort mit dem Vertrieb innovativer DC-Wallboxen, die gebraucht werden, um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Nachdem sie bereits mit der taiwanesischen Foxconn kooperiert, arbeitet sie seit Beginn dieses Jahres eng mit der eta plus GmbH aus Nürtingen zusammen, um ihre Produkte im Bereich der DC-Ladetechnik für Elektrofahrzeuge und des Batterie- und Energiemanagements in Klein- und Großserie herzustellen und zu vertreiben.
„Wir sind stolz, genau jetzt eine hochinnovative DC-Wallbox am Start zu haben, wenn der Markt für Elektrofahrzeuge und Ladetechnik dafür bereit ist, und haben mit der eta plus eine starke Partnerin gefunden, die uns in allen Belangen tatkräftig unterstützt, um gemeinsame Marktchancen zu nutzen“, so Manfred Przybilla, Geschäftsführer der Ambibox GmbH. Das Hightech-Unternehmen starte nach fünf Jahren Entwicklungszeit mit dem Vertrieb seiner bidirektionalen DC-Wallboxen in den Varianten 11 kW und 22 kW, mit denen Elektroautos zukünftig als mobile Energiespeicher genutzt werden und als Puffer für das Stromnetz dienen können. Die Entwicklungen bedingen den weiteren Ausbau des Standorts Mainz und die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze.
Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) ist bereits seit 2015 über ihre Tochtergesellschaften, der Venture Capital Rheinhessen Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH sowie der Wagnisfinanzierungsgesellschaft für Technologieförderung Rheinland-Pfalz GmbH (WFT) aus Mitteln des Innovationsfonds Rheinland-Pfalz I, an dem jungen Unternehmen beteiligt. Beim Innovationsfonds Rheinland-Pfalz I handelt es sich um eine Fördermaßnahme des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau. Der Fonds wird mitfinanziert durch die Europäische Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). „Wir haben das Potenzial von Ambibox früh erkannt und freuen uns, dass die Entwicklung des Unternehmens unsere Einschätzung bestätigt“, sagte Mike Walber, Leiter des Bereichs Venture Capital der ISB.