Finanzierbare Wohnimmobilie in kinder- und familienfreundlicher Umgebung: Gerade junge Familien haben individuelle Bedürfnisse und spezielle Ansprüche an ihr Eigenheim. Realisieren lassen sich der Neubau, der Erwerb und die Modernisierung nur mit einer gesicherten Finanzierung. Hierbei kann sich niedriges Eigenkapital als Hürde erweisen. Wie die Darlehen der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) eine Finanzierung ermöglichen, stand im Fokus des Informationsabends des Zentrums Baukultur und der ISB in Koblenz.
"Die guten Refinanzierungsmöglichkeiten der ISB führen zu niedrigen und damit für die Bauherren günstigen Zinssätze", erklärte Prof. Dr. Salvatore Barbaro, Finanzstaatssekretär des Landes Rheinland-Pfalz, in seiner Begrüßung. Seit der Neuausrichtung der Wohnraumförderung im April dieses Jahres werde das Programm gut angenommen. Bis Ende Oktober wurden bei der Eigentumsförderung bereits für insgesamt 458 Wohneinheiten Förderdarlehen mit einem Volumen von rund 26 Mio. Euro beantragt, wovon auch schon drei Viertel zugesagt wurden.
Im anschließenden Interview berichteten Bauherren, wie sie mithilfe von Fördermitteln ihren Traum vom eigenen Haus verwirklichen konnten. "Mit dem Förderdarlehen der ISB konnte vor allem die Belastung gesenkt werden", waren sich die Bauherren einig. Wichtig sei, dass die Finanzierung stehe, bevor mit den Maßnahmen begonnen werde. Vor dem Gespräch mit der Hausbank empfahlen sie, sich gut über die Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten zu informieren.
Bei den Förderstellen der Kreis- und Stadtverwaltungen werde der Antrag für die Förderbestätigung und das ISB-Darlehen gestellt, führte Michael Back aus, Bereichsleiter Wohnraumförderung Markt der ISB, der mit theoretischen Erläuterungen die Praxisberichte ergänzte. "Das neu eingeführte Programm biete beispielsweise mit wählbaren Laufzeiten der Zinsfestschreibungen von zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahren langfristige Zinssicherheit."