Informationsabend in Grünstadt: Die eigenen vier Wände mit ISB-Darlehen finanzieren


Finanzierbare Wohnimmobilie in kinder- und familienfreundlicher Umgebung: Gerade junge Familien haben individuelle Bedürfnisse und spezielle Ansprüche an ihr Eigenheim. Realisieren lassen sich der Neubau, der Erwerb und die Modernisierung nur mit einer gesicherten Finanzierung. Hierbei kann sich niedriges Eigenkapital als Hürde erweisen. Wie die Darlehen der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) eine Finanzierung ermöglichen und was bei der Planung eines Neubaus und einer Modernisierung zu beachten ist, standen im Fokus des Informationsabends des Zentrums Baukultur und der ISB in Grünstadt.

„Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Neubau und Erwerb der selbst genutzten Wohnimmobilie waren noch nie so günstig wie heute. Die guten Refinanzierungsmöglichkeiten der ISB führen zu niedrigen und damit für die Bauherren günstigen Zinssätzen“, so Prof. Dr. Salvatore Barbaro, Finanzstaatssekretär des Landes Rheinland-Pfalz, in seiner Begrüßung. Ebenfalls hieß Klaus Wagner, Bürgermeister der Stadt Grünstadt, die Gäste willkommen.

Anschließend informierte Michael Back, Bereichsleiter Wohnraumförderung Markt von der ISB, über die Finanzierungsmöglichkeiten. Bei den Förderstellen der Kreis- und Stadtverwaltungen werde der Antrag für die Förderbestätigung und das ISB-Darlehen gestellt, führte Back aus. „Das Programm bietet mit wählbaren Laufzeiten der Zinsfestschreibungen von bis zu zwanzig Jahren langfristige Zinssicherheit. Seit September dieses Jahres sind für den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung von selbst genutzten Wohnimmobilien Zinsen in Höhe von jährlich 1,95 Prozent bei einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren zu zahlen; 2,55 Prozent und 2,95 Prozent im Jahr beträgt der Zinssatz bei Zinsfestschreibungen von fünfzehn beziehungsweise zwanzig Jahren.“

Danach berichteten Bauherren und der Grünstadter Architekt Matthias Dichtl von ihren Projekten und Erfahrungen aus der Praxis. „Heutzutage entscheiden sich immer mehr junge Familien beim Neubau oder bei der Modernisierung ihres Objektes für barrierefreie Maßnahmen: Wir planen beispielsweise breite, stufenlose Hauseingänge, die sich auch gut zum Abstellen eines Kinderwagens eignen. Bäder statten wir heute fast nur noch mit bodengleichen Duschen aus“, so Dichtl.
 

 

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