Das Konstrukt ist einmalig in Deutschland: Die Investitions- und Strukturbank (ISB) Rheinland-Pfalz bündelt alle Fördermöglichkeiten des Landes unter einem Dach. Doch das ist nach Ansicht von Hans-Joachim Metternich, Sprecher der ISB-Geschäftsführung, nicht der einzige Grund, warum es Existenzgründer in Rheinland-Pfalz vielleicht etwas einfacher haben als anderswo. "Die Unternehmensgründer finden hier auch kompetente Berater, die gemeinsam mit ihnen individuelle Lösungen entwickeln", sagte Metternich gestern Abend zum Auftakt der Gründerwoche in Mainz.
Um eine optimale Förderung sicherzustellen, arbeiteten die Berater der landeseigenen ISB und der KfW, der Förderbank des Bundes, Hand in Hand zusammen, so Metternich. Neben Beratungen im ISB-Gründungszentrum informiert die Bank auch vor Ort über Fördermöglichkeiten. "Welche Programme im Einzelfall geeignet sind, hängt vom Vorhaben ab", sagte Metternich. So könnten Existenzgründer über das Mittelstandsförderungsprogramm zinsgünstige Darlehen für Investitionen erhalten. Auch Kreditmittel aus dem Technologieförderprogramm oder aus der Regionalförderung könnten in das Finanzierungspaket eingebunden werden. Über Beteiligungskapital der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft mbH (MBG) bestehe zudem die Möglichkeit, das Eigenkapital zu stärken. Darüber hinaus biete die ISB Existenzgründern Fördermittel, wenn sie neue Ausbildungsplätze schüfen.
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