Einsatz der Ausbildungsstellen-Akquisiteure bis 2010 gesichert

Als ein "besonders erfolgreiches Instrument zur Verbesserung der Ausbildungsplatzsituation" hat der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering die Ausbildungsstellen-Akquisiteure der Kammern bezeichnet. Die gemeinsame Rahmenvereinbarung der Wirtschaftskammern, der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit und des Wirtschaftsministeriums sei bis zum Jahr 2010 fortgeschrieben worden, teilte der Minister mit.

Die Ausbildungsstellen-Akquisiteure sind eine von den Beteiligten gemeinsam finanzierte Initiative. Beschlossen wurde diese Maßnahme im Rahmen des Ovalen Tischs im Jahr 2004. Bei den Kammern sind insgesamt 23 Akquisiteure beschäftigt - 14 bei den Handwerkskammern, neun bei den Industrie- und Handelskammern. Ihr Schwerpunkt ist die Akquise von weiteren Ausbildungsstellen. Nach Angaben der Kammern werden auf diese Weise jährlich rund 2.000 Ausbildungsplätze eingeworben.

Daneben betreut jeder Akquisiteur ständig bis zu 20 Jugendliche und stellt mit ihnen einen Kontakt zu anbietenden Betrieben her. Die Betriebe werden durch den Akquisiteur ermittelt, die Jugendlichen von den Kammern intensiv betreut. "Die besondere Stärke dieser Maßnahme liegt im Auge-in-Auge-Prinzip", so Hering. Der persönliche Kontakt der Akquisiteure zu den Betrieben bewege viele Firmen, ihre Ausbildungsanstrengungen zu erhöhen.

"Wie am Ovalen Tisch des Ministerpräsidenten verabredet, bündeln wir hier die Anstrengungen aller am Ausbildungsmarkt Beteiligten. All diese Bausteine gehören zu einer weit reichenden Ausbildungsinitiative für ganz Rheinland-Pfalz, mit der Jugendliche eine Perspektive für ihre Zukunft bekommen sollen", unterstrich der Minister.

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