Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und die MAZARS GmbH aus Frankfurt überreichten im Beisein des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Eisenberg, Bernd Frey, einen Spendenscheck in Höhe von 1.500 Euro an das SOS-Kinderdorf Pfalz in Eisenberg. Der Betrag kam im Rahmen einer Netzwerkveranstaltung des Venture-Capital-Bereichs der ISB zustande. Initiiert hatte dies der Referent Harald Nikutta, Leiter der Unternehmens- und Geschäftsentwicklung der MAZARS GmbH in Frankfurt, der auf sein Honorar verzichtete; stattdessen wurden in einer gemeinsamen Spendenaktion anlässlich des Treffens SocialCoins-Gutscheine an die Besucherinnen und Besucher verteilt. 

"Als eine von zwei zu fördernden Einrichtungen haben wir die SOS-Kinderdörfer ausgewählt", sagte Nikutta. "Der Ansatz, unterschiedliche Wege zu nutzen, Kindern in schwierigen Situationen zu helfen, überzeugt. Dies gilt in besonderer Weise für das Projekt der Therapie mit Tieren, das speziell misshandelten Kindern eine Möglichkeit gibt, Geborgenheit und Zuneigung unbeschwert zu erfahren." Aber auch ansonsten biete der verantwortungsvolle Umgang mit Tieren allen Kindern eine schöne Möglichkeit, mit einer liebevollen Herausforderung mental zu wachsen.

Bürgermeister Frey unterstrich, dass das Geld sinnvoll gespendet wird: "Die Spende an das SOS-Kinderdorf ist gut angelegt, weil sie in Kinder investiert wird, die unsere Zukunft sind."

"Bei der Aktion haben wir die Spenden-Plattform der Particulate Solutions GmbH aus Koblenz genutzt, über die wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Netzwerktreffens mit der Ausgabe der SocialCoins einfach einbeziehen konnten", erklärte Brigitte Herrmann, Leiterin des Bereichs Venture Capital. Die ISB sei über Tochtergesellschaften an dem Unternehmen beteiligt.

"Das Kinderdorf besteht bereits seit fast fünfundfünfzig Jahren", so die Einrichtungsleiterin, Irene Jennes, beim anschließenden Rundgang durch das Kinderdorf. Auf dem 3,5 Hektar großen Gelände direkt am Wald befinden sich zehn Einfamilienhäuser, in denen Kinderdorffamilien wohnen. Zurzeit leben hier siebenundvierzig Kinder und Jugendliche.