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Dr. Ulrich Link, Vorstand der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), begrüßte die Gäste zur Veranstaltung „Blickpunkt chemische und pharmazeutische Industrie – neue Perspektiven am Arbeitsmarkt“ am 10. Februar 2015 im Foyer der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB).
Die Gäste folgten aufmerksam der Begrüßungsrede von Herrn Dr. Link.
Moderatorin Patricia Küll vom Südwestrundfunk führte wie gewohnt souverän durch das Veranstaltungsprogramm.
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Auch Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz, begrüßte das Publikum und betonte in ihrem Grußwort die Bedeutung der chemischen und pharmazeutischen Industrie für Rheinland-Pfalz.
Das Publikum hörte interessiert dem Impulsvortrag von Ministerin Bätzing-Lichtenthäler zu.
Holger Zimmermann, Bezirksleiter der IG BCE Mittelrhein referierte über die Perspektiven für Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie.
Welche Bedarfe die Unternehmen am MINT-Arbeitsmarkt haben, erläuterte Heidrun Schulz, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit.
"Fachkräftesicherung als Chefsache“ darüber diskutierten Prof. Dr. Holger Frey, Dekan Fachbereich 09 Chemie, Pharmazie und Geowissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Brigitte Göbel, Beraterin der TBS gGmbH Rheinland-Pfalz und Dr. Bernd Vogler, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Chemie Rheinland-Pfalz e. V. mit Patricia Küll. (v.l.n.r.).
Die Referenten in der ersten Reihe sowie die Gäste folgten aufmerksam der Podiumsdiskussion.
Im anschließenden Talk diskutierten Ralf Hellrich, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammer Rheinland-Pfalz, Günter Jertz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen, Harald Düster, Kaufmännischer Leiter der Sebapharma GmbH & Co. KG und Patricia Küll über das Thema „Fachkräfte für Pharma und Chemie: Welche Erfolgsgeschichten schreibt die Praxis?“.
Gruppenbild der Referenten (v.l.n.r.): Günter Jertz, Dr. Bernd Vogler, Heidrun Schulz, Harald Düster, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ralf Hellrich, Brigitte Göbel, Holger Zimmermann, Prof. Dr. Holger Frey und Dr. Ulrich Link.
Nach der Veranstaltung stand Dr. Ulrich Link für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung.
Auch am Infomarktstand der Agentur für Arbeit hatte man die Möglichkeit sich über verschiedene Themen zu informieren.
Heidrun Schulz gab beim anschließenden Stehempfang mit Imbiss gerne Auskünfte.
Auch die Ministerin stand für Fragen und Anregungen beim Stehempfang gern zur Verfügung.
Es wurden anregende Gespräche unter den Gästen geführt.
Am Infomarktstand des Arbeitgeberverbandes Chemie Rheinland-Pfalz wurden ebenfalls aufschlussreiche Gespräche geführt.
Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler im Gespräch mit den Gästen.
Auch Dr. Bernd Vogler stand beim Stehempfang den Gästen für informative Gespräche zur Verfügung.
Nach der Veranstaltung erfolgte ein gemeinsames Networking beim Stehempfang.
Für viele mittelständische Unternehmen in Rheinland-Pfalz hat das Thema „Fachkräftesicherung“ eine zentrale Bedeutung, wenn es um die Gestaltung der eigenen Zukunft geht. Der Mangel an Fachkräften macht auch vor den Betrieben in der Chemie- und Pharmabranche nicht halt und so wird es immer wichtiger, eigene Beschäftigte möglichst lange im Unternehmen zu halten und gleichzeitig neue, gut ausgebildete Kräfte für sich zu gewinnen. Daher legte die Veranstaltung „Blickpunkt Chemische und Pharmazeutische Industrie“ aus der Reihe „Neue Perspektiven am Arbeitsmarkt“, zu der die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) gemeinsam mit dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie und weiteren wichtigen Akteuren nach Mainz eingeladen hatte, den Schwerpunkt auf diese Branche.
Nach der Begrüßung von ISB-Vorstand Dr. Ulrich Link sprach Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie in Rheinland-Pfalz, über die Bedeutung der Chemie und Pharmaziewirtschaft für das Land. Als umsatzstärkste Branche in Rheinland-Pfalz ist sie nicht nur ein ökonomischer Motor, sondern auch einer der wichtigsten Arbeitgeber. Die folgenden Impulsvorträge von Holger Zimmermann, Bezirksleiter der IG BCE Mittelrhein und Heidrun Schulz, Vorsitzende der Geschäftsführung Regionaldirektion Rheinland-Pfalz/Saarland der Agentur für Arbeit, behandelten die Perspektiven der Chemie- und Pharmabranche sowie den zu deckenden Bedarf an kompetenten Mitarbeitern. Bei dem anschließenden Strategiegespräch erörterten Brigitte Göbel, Beraterin der TBS gGmbH Rheinland-Pfalz, Dr. Bernd Vogeler, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Chemie Rheinland-Pfalz sowie Prof. Dr. Holger Frey, Dekan des Fachbereichs 09 Chemie, Pharmazie und Geowissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die Möglichkeiten der Fachkräftesicherung im Mittelstand.
Unter dem Motto „Lernen von den Besten: Welche Erfolgsgeschichten schreibt die Praxis“ stellten Harald Düster, Kaufmännischer Leiter der Sebapharma GmbH & Co. KG, Günter Jertz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen, und Ralf Hellrich, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz einige aussichtsreiche rheinland-pfälzische Modelle vor. Ein Leitfaden, den die Sepapharma GmbH & Co. KG mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Rheinland-Pfalz erarbeitet hat soll Unternehmen erste Orientierung zur Umsetzung geben. Gerade in ländlichen Gebieten sind Netzwerkbildung und Bündnisse hilfreich, um gemeinsam dem Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken.
Der abschließende Infomarkt mit Stehempfang wurde von den zahlreichen Gästen genutzt, um mit den Akteuren der Chemie- und Pharmabranche ins Gespräch zu kommen. Durch den Abend führte Patricia Küll vom SWR.
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