„Was die Unternehmen sowie die rheinland-pfälzischen Hochschulen hier präsentieren, ist zukunftsweisend und von enormer Bedeutung für die medizinische Versorgung“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt. „Die Projekte zeigen sehr eindrucksvoll, welche Innovationen die Medizintechnik hervorbringt, die schließlich die Therapie und Versorgung der Patienten verbessern werden“, so Schmitt.
Im Format eines „Speed-Datings“ stellten die rheinland-pfälzischen Hochschulen der Staatssekretärin am Gemeinschaftsstand ihre Projekte vor, vom „Bikefitting“ über eine Möglichkeit, Gefäßoperationen durch exakte Bildverarbeitung zu verbessern oder die kontaktlose Vitalfunktionsüberwachung. Beim anschließenden Empfang von Wirtschaftsministerium und dem Verein InnoNet HealthEconomy e.V. mit Sitz in Mainz lud Staatssekretärin Schmitt Unternehmen und Forschungseinrichtungen dazu ein, zu netzwerken, sich auszutauschen und die nächsten Projekte anzustoßen.
30 Unternehmen aus Rheinland-Pfalz nutzen die Medica, um ihre neuesten Produktentwicklungen und innovativen Dienstleistungen zu präsentieren. Außerdem dabei: die Hochschulen und Institute am Gemeinschaftsstand mit ihren innovativen Projekten.
Die Med-Tech-Branche ist in Rheinland-Pfalz mit rund 600 Anbietern und 8.000 Erwerbstätigen ein wichtiger Impulsgeber der Gesundheitswirtschaft. Die industrielle Gesundheitswirtschaft, zu der maßgeblich die Medizintechnik gehört, hat einen Anteil von 23 Prozent an der Bruttowertschöpfung der deutschen Gesundheitswirtschaft. In Rheinland-Pfalz ist dieser Anteil mit über 31 Prozent überdurchschnittlich hoch.