„Es ist mir ein großes Anliegen, den jungen Auszubildenden eine Perspektive zu geben. Die jungen Menschen haben viel durchgemacht. Jetzt geht es darum, ihre berufliche Zukunft zu sichern. Die Landesregierung setzt alles daran, dass Azubis aus geschädigten Betrieben in anderen Unternehmen ihre Ausbildung fortsetzen können“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.
Betriebe, die Auszubildende aus geschädigten Unternehmen aufnehmen, können dafür eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 2.500 Euro erhalten. Hierfür wird das Wirtschaftsministerium eine bestehende Regelung, die für Auszubildende in insolventen Betrieben besteht, auf die durch das Hochwasser geschädigten Unternehmen ausweiten. Darauf hat sich das Wirtschaftsministerium heute gemeinsam mit den Kammern und der ISB verständigt. Die ISB setzt das Unterstützungsangebot um.
Zudem verstärken das Wirtschaftsministerium, die Kammern und die Bundesagentur für Arbeit derzeit die Bewerbung noch freier Ausbildungsplätze. In der Woche vom 9. bis zum 13. August finden unter dem Titel „Azubi jetzt!“ Online- wie Offlineveranstaltungen für Jugendliche statt, die eine Ausbildung suchen. Die Angebote der Kammern, Arbeitgeberverbände sowie der Arbeitsagentur in den jeweiligen Regionen sind zu finden unter der Internet-Adresse www.ausbildung-rlp.jetzt. Derzeit sind in Rheinland-Pfalz noch 9.598 Ausbildungsplätze frei.