„Die Ansiedlung ist von großer industriepolitischer Bedeutung. Mit der Investition in das Lkw-Entwicklungszentrum werden hochwertige Arbeitsplätze in Wörth geschaffen und gesichert. So kommt auch zusätzliches Know-how nach Rheinland-Pfalz, beispielsweise zum vernetzten, automatisierten und elektrischen Fahren. Wir freuen uns, dass Daimler am Standort Wörth deutschlandweit seine gesamten Testeinrichtungen für Lkw konzentriert“, so Wissing.
Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium hatte die Erweiterung des Lkw-Entwicklungs- und Versuchszentrums eng begleitet.
„Dadurch, dass wir als Verkehrsministerium den Landeshafen in Wörth in unserer Zuständigkeit haben, konnten wir dem Unternehmen am Standort die notwendigen Flächen und Gebäude zu dessen Erweiterung zur Verfügung stellen. Ein echter Ansiedlungserfolg, den die Abteilungen Verkehr und Industrie meines Hauses eng begleitet haben. Damit bekommen wir zusätzliche Entwicklungskompetenzen – über die bestehenden Fertigungskompetenzen hinaus – an den Standort verlagert“, sagte Wissing.
Die rheinland-pfälzische Fahrzeugindustrie, also die Automobil- und die Nutzfahrzeugindustrie, gehört zu den strukturbestimmenden Branchen von Rheinland-Pfalz. Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie eine Vielzahl kleiner und mittlerer Zulieferbetriebe prägen das Bild der Branche in Rheinland-Pfalz. Die Fahrzeugindustrie ist ein entscheidender Eckpfeiler des Wohlstands unseres Landes.
Wissing hatte kürzlich die Fahrzeuginitiative ‚We move it‘ gestartet. Sie macht unter www.wemoveit.rlp.de ein Angebot an die Zulieferer und Forschungsinstitutionen im Land und dient insbesondere der besseren Vernetzung der Akteure. Mit der Initiative unterstützt der Minister die Fahrzeugindustrie in Rheinland-Pfalz auf dem Weg in die Zukunft.
„Die Ansiedlung des weltweit größten Lkw-Produktionswerks in Wörth wird Rheinland-Pfalz als bedeutenden Industriestandort für die Fahrzeugindustrie noch sichtbarer machen“, so Wissing.