Einer der deutlichsten Trends bei der Unternehmensgründung und –nachfolge von Frauen ist die große Bedeutung nachhaltiger Aspekte entlang der drei Dimensionen Sozial, Ökologisch und Ökonomisch. Es können werthaltige Unternehmen aufgebaut und in die Zukunft geführt, Arbeitsplätze geschaffen und Modernisierungschancen eröffnet werden. Ebenso sind gelungene Unternehmensübergaben nicht zuletzt mit Blick auf den Erhalt von Arbeitsplätzen eine Form nachhaltigen Wirtschaftens. Frauen gelten als Trendsetterinnen einer nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Wirtschaft, die unternehmerische Selbständigkeit mit ökonomischem Erfolg, sozialer Verantwortung und ökologisch bewusstem Umgang mit globalen Ressourcen verbindet.
Die bga-Fachtagung im September 2021 stellte dazu aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Good-Practice-Beispiele aus den Bundesländern vor. Links zur Dokumentation und Handungsempfehlungen finden Sie weiter unten.
Veranstalterin war die bundesweite gründerinnenagentur (bga), Projekt „FrauenUnternehmenZukunft“, gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die sich für eine Verbesserung der Verwirklichungschancen von Frauen als Gründerinnen und Unternehmerinnen einsetzt. Sie vermittelt Wissen, regt zum Austausch an und inspiriert. Die Expertise der bga sowie ihrer Regionalverantwortlichen auf Ebene der Bundesländer wurde mehrfach als europäisches Erfolgsmodell gewürdigt und gilt als Think-Tank zu Female Entrepreneurship.
Die Handlungsempfehlungen finden Sie hier.
Weitere Information zur Fachtagung 2021 finden Sie unter www.frauenunternehmenzukunft.de sowie weitere Informationen zum Modellprojekt Frauen Unternehmen Zukunft.