Mobiler Unterricht: DigitalPakt II zur Förderung von Endgeräten für sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler

„Umdenken, weiterdenken und anpacken“ – die Corona-Pandemie hat Schulen und Träger in diesem Jahr vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Eine dieser Herausforderungen war es, die Schulen angesichts der Schulschließungen und des sich anschließenden Hybridmodells mit Präsenz- und Fernunterricht digital gut aufzustellen und die notwendigen Digitalisierungsschritte zu gehen. Um sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern, denen kein digitales Arbeitsgerät für den häuslichen Unterricht zu Verfügung steht, zu helfen, wurde im Rahmen des DigitalPakts nachgesteuert und das sogenannte „Sofortausstattungsprogramm“ in Höhe von 500 Millionen Euro bereitgestellt. 

Auf Rheinland-Pfalz entfallen daraus insgesamt 24,1 Millionen Euro, die die Schulträger bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) beantragen können. Seit Beginn der Antragsstellung Mitte Juli haben bereits rund 350 Träger Zuschüsse abgerufen, wodurch 99% der Mittel bereits verausgabt wurden und den Schulen im Land insgesamt rund 56.800 mobile Endgeräte zur Verfügung gestellt werden können. Zusätzlich zu den Mitteln des Bundes stellt das Land Rheinland-Pfalz weitere 6 Mio. Euro aus dem Nachtragshaushalt zu Verfügung, um die Ausstattung mit mobilen Endgeräten an den Schulen weiter aufzustocken.

Für Schulträger, die bislang noch keinen Antrag gestellt haben oder ihre Restmittel noch nicht ausgeschöpft haben, sind im Rahmen des schlanken und zügigen Verfahrens, dessen Bearbeitung in der Regel nicht mehr als zwei Arbeitstage in Anspruch nimmt, letzte Mittel erhältlich. Alle Informationen gibt es auf https://isb.rlp.de/digitalpakt-schule sowie unter der Telefonnummer 06131 6172-1234.
 

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