Die USA sind für die rheinland-pfälzische Wirtschaft ein enorm wichtiger Handelspartner. Das hat der rheinland-pfälzische
Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage im Vorfeld des Besuches von US-Präsident George W. Bush mitgeteilt.
Der Blick auf die jüngsten Ein- und Ausfuhrzahlen von Januar bis November 2004 belege, dass in diesem Zeitraum Waren
im Wert von rund 2,15 Mrd. EUR aus Rheinland-Pfalz in die USA exportiert worden seien. Das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von rund 3,4 Prozent, betonte Bauckhage. Besonders zu Buche schlügen hier Produkte aus den Bereichen Chemie und Pharmazie, aber auch aus dem Bereich Maschinenbau.
Besonders erfreulich sei die Tatsache, dass auch der Ausfuhrwert beim Wein um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugenommen habe, so der Minister.
Auf der Einfuhrseite seien Waren im Wert von rund 1,03 Mrd. EUR in den ersten 11 Monaten des vergangenen Jahres importiert worden. Hier sei ein leichter Rückgang um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu verzeichnen. Aus der gewerblichen Wirtschaft ragten pharmazeutische und chemische Stoffe heraus, im Nahrungsmittelbereich fielen die Ölfrüchte auf.
Mit diesen Zahlen steht die USA im Ranking der wichtigsten Handelspartner beim Export!auf Platz 4 und beim Import!auf Platz 5. Das belegt eindrucksvoll, dass Produkte made in Rheinland-Pfalz bei den Amerikanern punkten und umgekehrt, so der Minister. Der traditionell starke Export!trägt nach Auffassung von Minister Bauckhage maßgeblich dazu bei, dass das Land bei den Wachstumszahlen 2004 zum dritten Mal in Folge deutlich über dem Bundesschnitt lag.
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