Besuch der Wirtschaftsförderungsagentur der Region Rhône-Alpes bei der ISB zur Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen. Im Fokus des Besuchs stand der neue internetbasierte Standortfinder. Eine Kooperation Rheinland-Pfalz/Rhône-Alpes wird angestrebt.
Wie erfolgreich die Wirtschaftsreise einer rheinlandpfälzischen Delegation vor wenigen Wochen nach Frankreich war, zeigte der Gegenbesuch von Entreprise Rhône-Alpes International (ERAI) bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) in Mainz. „Wir freuen uns, dass ERAI unserer Einladung gefolgt ist und wir unsere guten Wirtschaftskontakte nach Frankreich intensivieren können“, sagte Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der ISB. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Präsentation des neuen internetbasierten Standortfinders der ISB, mit dem in Kürze Interessenten passgenaue Gewerbeflächen im Land schnell und einfach finden können.
Als Wirtschaftsförderungsagentur der Region Rhône-Alpes unterstützt ERAI Unternehmen bei der Suche von Standorten und interessierte sich neben den rheinlandpfälzischen Förderprogrammen vor allem für die Möglichkeit von Betriebsansiedlungen in Rheinland-Pfalz.
Mit der zweithöchsten Exportquote Deutschlands in Höhe von 54,1 Prozent, der bundesweit drittniedrigsten Arbeitslosenquote und dem guten Investitionsklima bietet Rheinland-Pfalz gerade für mittelständische Unternehmen ähnlich gute Voraussetzungen wie Rhône-Alpes, die zweitstärkste Wirtschaftsregion Frankreichs. Für eine engere Vernetzung und als Basis für eine langjährige Wirtschaftsbeziehung wird eine Kooperation angestrebt.
Nach der Präsentation des Standortfinders besichtigte die Delegation den rheinland-pfälzischen Landtag. Der Besuch beim Mainzer Spezialglashersteller Schott AG rundete die Reise ab. Beeindruckt zeigte sich die Delegation vor allem von der Entwicklung vom Glaslabor hin zum internationalen Technologiekonzern.