Staatssekretärin Schmitt reist zu politischen Gesprächen nach Straßburg

Staatssekretärin Daniela Schmitt begleitet eine Wirtschaftsdelegation aus Rheinland-Pfalz nach Frankreich. Die Staatsekretärin wird zudem zu politischen Gesprächen in Straßburg erwartet.

„Wirtschaftsbeziehungen bedürfen immer auch der persönlichen Beziehungen und des gegenseitigen Verständnisses. Gerade im deutsch-französischen Verhältnis wissen wir dies zu schätzen“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt am Montag zu Beginn der Wirtschaftsreise nach Frankreich. Zu den Reisezielen der 15-köpfigen Delegation gehören die Städte Straßburg und Lyon. „Ich bin sicher, dass unsere Begegnungen und Gespräche zur Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und zur Vertiefung der Freundschaft zwischen Frankreich und Rheinland-Pfalz beitragen werden“, sagte Schmitt. 

In Straßburg wird die Wirtschaftsstaatssekretärin unter anderem mit dem Präsidenten der neuen Region Grand Est, H. Philippe Richert, zusammentreffen. In dem Gespräch wird es um Möglichkeiten der vertieften Zusammenarbeit zwischen Rheinland-Pfalz und der neuen Wirtschaftsregion Alsace-Champagne-Ardenne-Lorraine gehen. Rheinland-Pfalz ist bereits seit vielen Jahren in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein und der Großregion aktiv, deren Gebietsteile nach der Verwaltungsreform zum 1. Januar 2016 nun auch zu der neuen Region Grand Est gehören.

Der Wirtschaftsdelegation gehören elf rheinland-pfälzische Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und Sektoren sowie die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) und die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) an. Die Unternehmen werden in Round-Table-Gesprächen und im Rahmen von Kooperationsbörsen ihre geschäftlichen Möglichkeiten ausloten und Wirtschaftskontakte auf- und ausbauen.

Für Rheinland-Pfalz ist das Nachbarland Frankreich seit vielen Jahren unangefochten der bedeutendste Wirtschafts- und Handelspartner. Im Jahr 2015 betrug das Handelsvolumen zwischen Rheinland-Pfalz und Frankreich rund 8 Milliarden Euro und in den Monaten Januar bis August 2016 lag dieser Wert bereits bei 5,5 Milliarden Euro. Entsprechend dynamisch und intensiv sind daher auch die Wirtschaftsbeziehungen, die in den vergangenen Jahren durch unterschiedliche Außenwirtschaftsmaßnahmen gefördert wurden.

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Susanne Keeding
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