Neue Broschüre zum EU-Pass für Wertpapierprospekte

Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, und Nörr Stiefenhofer Lutz, internationale Partnerschaft von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern, haben gemeinsam eine Publikation "Der Europäische Pass für Wertpapierprospekte und seine Anforderungen" veröffentlicht, die wichtige Bereiche der Umsetzung der EU-Prospektrichtlinie in das nationale Recht der 25 EU-Mitgliedstaaten sowie der EWR-Mitgliedstaaten darstellt. Die Broschüre stellt die jeweils zuständigen Behörden und das in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten geltende Sprachregime für Wertpapierprospekte dar sowie überprüft, ob in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten weitergehende Veröffentlichungspflichten verbunden sind.

Außerdem befasst sich die Broschüre mit der Frage, ob und in welchem Umfang die prospektfreie Emissionen deutscher Förderbanken auch im EU-Ausland möglich sind. Zudem werden die europäischen Rechtsgrundlagen des neuen Prospektrechts sowie deren nationale Umsetzung in Deutschland, Österreich und Luxemburg dargestellt.

Die Antworten basieren auf einer im November 2005 durchgeführten Umfrage des VÖB sowie von Nörr Stiefenhofer Lutz. Die Nörr-Anwälte nahmen das deutsche, tschechische, polnische, ungarische und slowakische Recht unter die Lupe. Die übrigen Rechtsordnungen der EU deckten Partnerkanzleien aus Nörrs Anwalts-Netzwerk Lex Mundi sowie die befreundete Londoner Kanzlei Macfarlanes ab.

Weitere Informationen:
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, Dr. Stephan Rabe, Tel.: 030/ 8192-161, Fax: 030/ 8192-168, E-Mail: stephan.rabe@voeb.de, Internet: http://www.voeb.de