Das neue Portal "Nachfolge in Deutschland" unterstützt interaktiv bei allen wichtigen Fragen rund um die Unternehmensnachfolge. Mit der Website und den entwickelten Tools geht das Institut für Entrepreneurship, Mittelstand und Familienunternehmen der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin neue Wege der Wissensvermittlung.
Die neue Website bietet verschiedene innovative Angebote zur Unternehmensnachfolge: In dem interaktiven Episodenfilm „Wer wird Chef?“ können die User selbst entscheiden, wie der Film weitergeht und wer letztendlich Nachfolgerin oder Nachfolger des vorgestellten Unternehmens werden soll. Der „nachfolg-o-mat“ ist ein systematisches Tool zur Identifizierung von Wissenslücken oder Handlungsbedarf bei Nachfolgeinteressierten und gibt individuelle Informationen.
Das ebenso neu entwickelte „nachfolgewiki“ stellt ein umfassendes, öffentlich zugängliches Online-Lexikon zur Unternehmensnachfolge dar, das durch die Beteiligung der Benutzer weiter wachsen soll.
Über die Ziele von nachfolge-in-deutschland.de sagt die Leiterin des Projektes, Professor Dr. Birgit Felden: „Wer sich mit dem Thema Unternehmensnachfolge beschäftigt, denkt schnell nur an Probleme, im besten Fall an ‚Herausforderungen‘. Nie aber an Spaß und Innovation. Mit dem Projekt wollen wir dem verstaubten Image der Unternehmensnachfolge vor allem durch neue Kommunikationswege einen frischen Anstrich geben, mit den gängigen Klischees aufräumen und Menschen für das Thema begeistern.“
Über 100.000 Unternehmen stehen deutschlandweit vor einem Generationswechsel. Damit kommt Unternehmensnachfolgen eine große Bedeutung für den Erhalt von mittelständischen Wirtschaftsstrukturen und Arbeitsplätzen zu.
Über das EMF-Institut
Das Institut für Entrepreneurship, Mittelstand und Familienunternehmen (EMFInstitut) ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin). Das EMF-Institut wurde im Herbst 2008 von Professorinnen und Professoren verschiedener Disziplinen der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin gegründet. Es löst die Wirtschaftswissenschaften aus der klassischen Betrachtung als eine „Lehre für den Betrieb von Großunternehmen“ heraus und rückt den Mittelstand, Familienunternehmen und Unternehmensgründer in den Mittelpunkt der Forschung.