Die Bewerbungsfrist für den diesjährigen, insgesamt mit 40.000 Euro dotierten, KfW Award Gründen geht in die heiße Schlussphase. Noch bis 1. Juli 2023 können sich junge Unternehmen sowie Startups aller Branchen ab Gründungsjahr 2018 mit Sitz in Deutschland bewerben. Die Teilnahme ist ebenfalls für Existenzgründende möglich, die eine Firma im Zuge der Nachfolge übernommen haben. Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) unterstützt den Wettbewerb.
Im Fokus des KfW Gründen Award 2023 stehen Konzepte mit sozialer Verantwortung und gesellschaftlichem Mehrwert: Aus jedem Bundesland wird je ein Unternehmen prämiert. Das Preisgeld für die Landessieger beträgt jeweils 1.000 Euro. Sie konkurrieren um den Bundessieg, der mit 9.000 Euro Preisgeld dotiert ist. Zusätzlich wird jeweils ein Sonderpreis von 5.000 Euro durch die Jury und das Publikum vergeben. Weitere Preise verleiht die Tochtergesellschaft KfW Capital in den Kategorien „Best Female Investor“ und „Best Impact Investor“. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert und sollen auf die Themen Gender und „Impact“, das heißt die Wirksamkeit einer Investition, aufmerksam machen.
Ausgewählt werden die Sieger von einer Jury, die mit erfahrenen Vertreterinnen und Vertretern aus der KfW, Förderbanken, Politik und Wirtschaft besetzt ist. Dabei bewertet die Jury nicht nur Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad und ihrer Kreativität, sondern auch nach der sozialen Verantwortung. Maßgeblich für die Auszeichnung ist außerdem, wie umweltbewusst die Umsetzung der Idee erfolgt ist und ob ein integratives, diverses Arbeitsumfeld gefördert wird.
Weitere Infos und die Bewerbungsunterlagen finden Interessierte auf www.kfw-awards.de.