Gemeinsame Aktionen, gemeinsame Erfolge: Die Erfolge des HighTechZentrum-Mainz bauen auf seinem ausgeklügelten Verbundnetz

Nicht nur kooperieren, sondern Kompetenzen und Mittel gemeinsam bündeln – mit diesem Netzwerk-Denken hat das HighTechZentrum-Mainz (HTZ) im Gewerbegebiet Mainz-Hechtsheim Erfolg. Seit Gründung der Initiative im Februar 2003 nutzen heute sieben Unternehmen mit 100 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von zusammen 20 Millionen Euro das HTZ als Dach und Motor für lokale und weltweite Projekte. Darunter sind Software-Entwickler, Anbieter von IT-Services und –Lösungen, Telekommunikations- und Personal-Dienstleister wie auch eine Werbeagentur.

Diese Firmen können von dem besonderen HTZ-Gründungskonzept profitieren: einem ausgeklügelten Kooperations- und Verbundnetzwerk zur Umsetzung auch anspruchsvoller und globaler Projekte. Konkret heißt das: Im engen Zusammenschluss aller Kräfte lassen sich Unternehmensprojekte besser erschließen und durchführen. "Viele Firmen arbeiten zusammen, um erfolgreicher zu sein. Kooperation allein reicht aber heute oft nicht mehr aus", erklärt Karl-Heinz Krummeck, HTZ-Initiator und Vorstand der EuroDriver Group AG. "Um gegen zunehmend größere und internationale Mitbewerber zu bestehen, müssen wir als Mittelständler und Spezialisten gemeinsam planen, gemeinsam Ressourcen einbringen und auch gemeinsam investieren – im engen Verbund. Dazu gehört Risikobereitschaft und gegenseitiges Vertrauen."

Das Verbundnetzwerk geht damit einen deutlichen Schritt weiter als andere Kooperationsformen: Die gemeinsamen Aktionen betreffen nicht nur die gemeinschaftliche Nutzung von Kommunikationseinrichtungen im HTZ wie etwa dem Multimedia-Präsentationsraum der EuroDriver Group AG oder der Video-Konferenzanlage der InOne Europe AG. Dazu zählt auch die Wissensvernetzung der Firmen, ihre Messe- oder Marketing-Aktivitäten sowie Investitionen in Zukunftsentwicklungen. Denn im Verbund wachsen Image, Umsatz und Gewinn jedes einzelnen Unternehmens nachhaltiger, so die HTZ-Idee. Darüber hinaus lässt sich auf diese Weise ein umfangreiches Dienstleistungspaket schnüren und maßgeschneidert anbieten. In der Informationstechnologie (IT) etwa umfasst es bereits die gesamte Wertschöpfungskette von der Beratung über die Konzeption bis zur Realisierung und dem Betrieb von IT-Lösungen.

Aktuelles Highlight eines solchen IT-Projekts im HTZ-Rahmen ist die Realisierung eines Controlling-Systems für die weltweite Forschungs- und Entwicklungsplanung im Bereich Pflanzenschutz für die BASF AG und Tochtergesellschaften. Mit diesem Praxiserfolg hat sich auch das wissenschaftliche Vorgehensmodell bewährt, nach dessen Prinzip HTZ-Projekte umgesetzt werden.

Jetzt soll das Wissen über das sich in der Praxis bewährte HTZ-Vorgehensmodell und die Kooperations- und Verbundplattform weitergegeben und dadurch weitere Firmen zur Nachahmung motiviert werden. "Vielleicht gelingt es von Mainz aus einen Paradigmawechsel im Angehen von Innovationen zu erreichen und die mittelständische Industrie zum verstärkten Zusammenarbeiten in Verbundnetzwerken zu motivieren", resümiert Karl-Heinz Krummeck.

Künftig will das HTZ laut Diplominformatiker Krummeck auch Projekten im kreativen Bereich, in der Kultur und Musik, eine Plattform bieten. Denn: "Emotionale Kanäle wie etwa Musik verstärken Botschaften. Mit diesen Botschaften können die Inhalte und Aktivitäten – wie in den USA längst erfolgreich praktiziert – besser transportiert werden."

Unternehmen im HighTechZentrum-Mainz:

  • EuroDriver Group AG (Management Beratung und IT-Konzepte)
  • InOne Central Europe GmbH (IT-Services und –Lösungen für Europa)
  • InOne Europe AG (IT-Services und –Lösungen)
  • IPS Software
  • inMedi@24 (Werbeagentur)
  • Telomax (Telekommunikations-Dienstleistungen)
  • Dr. Allmann Personalberatung GmbH (Personal-Dienstleistungen)

Kontakt:
HighTechZentrum-Mainz, Herr Karl-Heinz Krummeck, Tel.: 06131/ 66906-0, Fax: 06131/ 66906-11, E-Mail: info@eurodriver.com, Internet: http://www.eurodriver.com