Erschließung Industriezentrum Westrich: Aufwertung für Standort Westpfalz

Mit dem Ausbau des Industriezentrums Westrich (IZW) in Ramstein-Miesenbach wird der Wirtschaftsstandort Westpfalz weiter aufgewertet. Dies betonte Staatssekretär Alexander Schweitzer beim Spatenstich für den Gleisanschluss des Industriegebietes. "Die Investitionen bedeuten Zukunftssicherung für die Region, innovative Heimat für die Unternehmen und wettbewerbsfähige Arbeitsplätze für die Menschen", sagte Schweitzer, der beim Spatenstich einen Bewilligungsbescheid in Höhe von 4,5 Mio. EUR für den Beginn der dritten Bauphase des IZW überreichte.

"Das Industriezentrum verfügt über eine hervorragende Verkehrsanbindung mit dem Autobahnkreuz A 6 / A 62 direkt vor der Haustür und der Bahnstrecke Mannheim-Saarbrücken in der Nähe", so Schweitzer. Mit der jetzt gestarteten dritten Bauphase, die Straßenbau, Ver- und Entsorgungsmaßnahmen sowie den Bau eines 2,5 km langen Gleisanschlusses umfasst, könne der weitere Ausbau zügig realisiert werden. Grunderschließung und die beiden ersten Bauabschnitte wurden mit EU- und Landesmitteln in Höhe von mehr als 3,3 Mio. EUR gefördert.

Im Industriezentrum haben sich bereits 21 Unternehmen mit mehr als 650 Arbeitsplätzen angesiedelt. "Das IZW mit seinen 69 Hektar bebaubaren Areal ist inzwischen eine der Top-Industrie-Adressen in der Westpfalz", unterstrich Schweitzer. Attraktive Wirtschaftsstandorte erforderten innovative Wirtschaftspolitik und zukunftsgerichtete Verkehrspolitik. Gerade der Raum Kaiserslautern mit seinen Kompetenzverbünden von Wirtschaft und Wissenschaft, dem Nutzfahrzeug-Cluster Südwest und dem Baustart für das Europäische Entwicklungszentrum von John Deere setze dafür eindrucksvolle Signale, sagte Schweitzer.

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