Als eine nachhaltige Stärkung des Linde-Standorts Rheinland-Pfalz wertet Wirtschaftsminister Hendrik Hering die Investition in das neue Füllwerk für Industrie- und Lebensmittelgase in Göllheim. "Dass der Weltmarktführer Linde Group in Rheinland-Pfalz gleich zwei Standorte besitzt, Worms und nun auch Göllheim, erfüllt mich mit Stolz und Genugtuung", erklärte der Minister bei der Eröffnung des Werks. Für das Land sei dies auch ein Vertrauensbeweis. Linde vertraue den Rahmenbedingungen und fühle sich wohl in Rheinland-Pfalz.
Über zehn Mio. EUR habe Linde in das Werk investiert. "Hier werden 30 neue Arbeitsplätze entstehen, die indirekten Arbeitsplätze im vor- und nachgelagerten Bereich nicht mit eingerechnet", so Hering weiter. Die Nähe zum Linde-Produktionsstandort Worms, ein gut erschlossenes Gewerbegebiet in Göllheim und der günstige Anschluss an die Autobahnen A 6 und A 63 seien für das Unternehmen ausschlaggebend gewesen.
Für Göllheim und den Standort Rheinland-Pfalz mache sich eine solche Investition gleich mehrfach bezahlt. Sie bedeute Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Wachstum. „Damit ist sie eine der Grundlagen dafür, dass Rheinland-Pfalz auch in Zukunft im Orchester der Bundesländer mit die erste Geige spielen wird“, zeigte sich der Wirtschaftsminister optimistisch.
Für den Geschäftsführer der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH, Jakob Schmid, ist die Eröffnung der Linde-Anlage das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen, der Orts- und Verbandsgemeindeverwaltung und der ISB als zentralem Wirtschaftsförderungsinstitut des Landes: "Wir freuen uns, dass wir ein so namhaftes Unternehmen für den Standort Rheinland-Pfalz gewinnen und bei der Neuansiedlung begleiten und unterstützen konnten", erklärte Schmid.
Weitere Informationen:
>> Pressemeldung zur Grundsteinlegung der Linde AG
>> Investorenservice der ISB
>> Pressestelle des MWVLW