DigitalPakt Schule: Rund 1,9 Millionen Euro für Schulen im Westerwaldkreis 

Der Westerwaldkreis erhält im Rahmen des DigitalPakt Schule über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) einen Zuschuss in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro. Die Förderung ermöglicht es dem Landkreis, an 15 Schulen in seiner Trägerschaft die Voraussetzung für digitales Lernen zu schaffen. „Digitale Bildung kann Schule nicht ersetzen, aber sie bietet viele Möglichkeiten für das Lernen und Lehren. Die Digitalisierung unserer Bildungslandschaft hat in den vergangenen Monaten einen enormen Schub erfahren, diesen Schub verstetigen wir jetzt bei digitaler Infrastruktur, Ausstattung mit Tablets und Laptops und in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften. Die Bundesmittel leisten hierbei einen wichtigen Beitrag“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.

Mit dem Zuschuss sind unter anderem die Vernetzung des Schulgebäudes und ein drahtloser Netzwerkzugang in den Unterrichtsräumen sowie die Anschaffung von Anzeige- und Interaktionsgeräten vorgesehen. „Wir freuen uns, dass mit der Förderzusage die bestehende digitale Infrastruktur und die vorhandene technische Ausstattung unserer Schulen weiter ausgebaut werden kann. Mit den Mitteln aus dem DigitalPakt werden wir unsere Bildungseinrichtungen digital zukunftsfest machen und die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Umgang mit digitalen Medien und den vielfältigen neuen Technologien verbessern“, bekräftigt Landrat Achim Schwickert.

Für die insgesamt rund 400 Träger von 1.600 Schulen in Rheinland-Pfalz stehen im DigitalPakt Schule insgesamt rund 240 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung, die mit dem zehnprozentigen Eigenanteil der Schulträger aufzustocken sind. Gefördert werden etwa Verkabelung, drahtloses Internet sowie digitale Anzeige- und Arbeitsgeräte. Die Bearbeitung erfolgt in Rheinland-Pfalz durch die ISB als Förderbank des Landes: „Medienkompetenz gewinnt im Informationszeitalter immer weiter an Bedeutung. Es freut uns sehr, dass wir einen Beitrag zur Verbesserung des medienpädagogischen Angebots an rheinland-pfälzischen Schulen leisten können“, sagt Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der ISB. 

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