Als zusätzlichen Impuls zur notwendigen Förderung von Gründungsbereitschaft und Unternehmergeist und damit auch zur Gründeroffensive des Landes wertete Wirtschaftsminister Hendrik Hering die Initiative "Gründerland Deutschland" des Bundeswirtschaftsministeriums. "Mit unserer seit Jahren laufenden Gründeroffensive haben wir bereits ein gutes Gründungsklima mit steigender Bereitschaft zu Unternehmertum und eine gute Position im Ländervergleich erreicht", sagte Hering.
Über Veranstaltungs- und Informationsangebote des Wirtschaftsministeriums und einer Reihe von Partnern werden dabei potentielle Gründer angesprochen. Dabei wird in jedem Jahr ein besonderer Themenschwerpunkt gewählt. Während 2009 unter dem Motto "Existenzgründerland Rheinland-Pfalz" die verschiedenen Fördereinrichtungen vorgestellt wurden, soll 2010 die Unternehmensnachfolge als eine Form des Wegs in die Selbstständigkeit in den Blickpunkt gerückt werden.
"Existenzgründer schaffen mit Mut zum Risiko und Verantwortungsbewusstsein neue Unternehmen. Sie schaffen damit neue Arbeitsplätze oder erhalten im Falle einer Übernahme Arbeitplätze und Wirtschaftskraft. Gründungen sind von daher für die Wirtschaft unverzichtbar", sagte der Minister.
Immer wieder neue potentielle Gründer auf die Chancen der Selbstständigkeit aufmerksam zu machen und den Schritt ins eigene Unternehmen zu fördern sei daher eine wichtige wirtschaftspolitische Aufgabe. "Ein abgestimmtes Zusammenwirken des Bundes mit den Ländern kann die Anstrengungen der Länder, ein gutes Gründungsklima zu schaffen, verbessern", stellte Hering fest.
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