JUNIOR Landeswettbewerb 2019 in Rheinland-Pfalz: Pfälzer Designs von „DubbeKlamodde“ aus Frankenthal überzeugen Jury 

Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing küren Siegerteam in Mainz

Im Foyer der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) in Mainz wurde zum zwanzigsten Mal das beste rheinland-pfälzische Schülerunternehmen gekürt: Beim diesjährigen JUNIOR Landeswettbewerb beeindruckte die JUNIOR Firma „DubbeKlamodde“ des Albert-Einstein-Gymnasiums aus Frankenthal die Jury mit regionaltypisch bedruckten Pullovern und T-Shirts. Damit qualifizierte sich das Team für den JUNIOR Bundeswettbewerb, der vom 12. bis 14. Juni 2019 in Berlin stattfinden wird, und erhält ein vom Radiosender bigFM gestiftetes Moderationscoaching. Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing nahmen an der Preisverleihung teil und gratulierten den Siegern.

 

Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig erklärte:

„Das Konzept von JUNIOR vermittelt nicht nur Wirtschaftswissen, es leistet viel mehr: Schülerinnen und Schüler lernen, auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten, Konflikte zu lösen und sich für etwas einzusetzen. Das sind wichtige Kompetenzen für Schule, Alltag und das spätere Berufsleben. Es freut mich zu sehen, mit wieviel Überzeugung die JUNIOR Unternehmerinnen und Unternehmer hier ihre Ideen präsentieren und gratuliere der diesjährigen Gewinner-Firma ganz herzlich. Toll gemacht! Gleichzeitig bedanke ich mich bei den Initiatoren und den Schulpaten für ihr großes Engagement.“

 

„Einmal Unternehmer sein: Der JUNIOR Wettbewerb ermöglicht unseren Schülerinnen und Schülern, sich ganz praktisch in einer Welt auszuprobieren, die so jungen Leuten normalerweise verschlossen bleibt. Ich bin immer wieder begeistert, wie viele tolle Ideen unsere Schülerinnen und Schüler haben, und wie gut sie ihre Unternehmen führen. JUNIOR weckt den Unternehmergeist der jungen Leute“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing.

 

Über den zweiten Platz und 300 Euro freuten sich die Schülerinnen und Schüler des Franziskus-Gymnasiums Nonnenwerth aus Remagen: Das Schülerunternehmen „Auua“ überzeugte die Jury mit modischen Accessoires aus Altkleidung. Der Betrag wurde von der Einrichtung SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz der  Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU) gespendet. „Die LVU begleitet und unterstützt JUNIOR seit der ersten Stunde vor zwanzig Jahren. Denn wir als Unternehmerverband stehen für Freiheit, Eigenverantwortung und Entfaltung der Persönlichkeit. Das alles bietet unternehmerische Selbstständigkeit. Es freut uns daher besonders, dass die Schülerinnen und Schüler des diesjährigen Wettbewerbs Unternehmerinnen und Unternehmer kennenlernen konnten, die selbst einmal als Schülerunternehmer gestartet sind. Diese Biografien zeigen, dass die Grundidee von JUNIOR funktioniert. Wer sich früh mit Existenzgründung beschäftigt, gründet mit höherer Wahrscheinlichkeit im späteren Leben wirklich ein Unternehmen“, führte LVU-Präsident Dr. Gerhard F. Braun aus.

 

Auf Platz drei landeten punktgleich zwei Unternehmen: Sowohl „Carisimo I-O“ der IGS Herrstein-Rhaunen, die magnetische Edelsteinaccessoires vertreiben, als auch „Körn me on“ der Berufsbildenden Schule Kusel, die für ihren gesunden Müsliriegel ausschließlich regionale und biologisch angebaute Zutaten verwenden, erhielten einen Scheck im Wert von je 200 Euro. „Die Geschäftsideen, Produkte und Präsentationen der Unternehmergeneration von morgen begeistern uns seit zwei Jahrzehnten jedes Jahr aufs Neue“, so Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der ISB.

 

Marion Hüchtermann, Geschäftsführerin der IW JUNIOR gGmbH, erklärte: „Die JUNIOR Programme starteten vor 25 Jahren und Rheinland-Pfalz ist ganz vorne mit dabei: Seit 20 Jahren haben Schülerinnen und Schüler hier im Land die Möglichkeit, sich bei JUNIOR als Unternehmer auszuprobieren. Eine Reihe von rheinland-pfälzischen JUNIOR Unternehmen standen auch schon beim Bundeswettbewerb ganz oben auf dem Treppchen und ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind mittlerweile in Berufs- und Arbeitswelt erfolgreich.“

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