„Rheinland-Pfalz ist bekannt für seinen starken Mittelstand, dieser bietet Ausbildungs- sowie Arbeitsplätze und ist das Fundament unseres Wohlstands. Um diesen auch für künftige Generationen zu sichern, benötigen wir unternehmerischen Nachwuchs – sprich junge Unternehmen und Startups. Und wir brauchen und wollen mehr Frauen, die sich für diesen Weg entscheiden und das Wirtschaftsgeschehen mitgestalten. Unser gemeinsames Ziel muss es sein, Frauen in der Wirtschaft zu stärken, ein gründerinnenfreundliches Klima in Rheinland-Pfalz zu schaffen und damit das berufliche Potenzial von Frauen weiter zu stärken. Ich möchte Sie alle einladen mit mir die Attraktivität unseres Landes als Gründungs- und Innovationsstandort stetig auszubauen“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt auf dem Gründerinnenfest „Selbständig ist die Frau“ der IHK Trier.
Grundsätzlich seien Unternehmensgründungen enorm wichtig für einen dynamischen Wirtschaftsstandort, betonte Schmitt. „Neue Unternehmen nutzen Marktlücken, schaffen neue Märkte. Sie geben der Wirtschaft wichtige Impulse. Während die letzten Jahrzehnten vom Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft geprägt waren, treiben Gründerinnen und Gründer nun die digitale Transformation der Wirtschaft voran“, sagte die Staatssekretärin.
„Ich möchte Frauen ermutigen, den Weg in die Selbständigkeit zu gehen, etwas zu wagen und den eigenen Fähigkeiten zu vertrauen. Dabei sind Netzwerke eine gute Quelle der Unterstützung. Denn bei jeder Gründung gibt es auch Problem und diese lassen sich durch eine gute Vorbereitung und ein unterstützendes Netzwerk wenn nicht gar vermeiden, so doch deutlich einfacher lösen“, so Schmitt.
Die Staatssekretärin verwies auf die zahlreichen Unterstützungsangebote der Landesregierung. Neben dem allgemeinen Angebot an Informationen, Beratung, Coaching und Finanzierung, liege ein weiterer Schwerpunkt auf der Sensibilisierung und Ermutigung für die Perspektiven, die eine selbständige Tätigkeit biete.