DigitalPakt Schule: Rund 1,4 Millionen Euro für Schulen in Landau

Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann übergibt Förderbescheid

Landau, 9. März 2021. Mit einem Zuschuss in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro erhält die Stadt Landau eine Förderung aus dem DigitalPakt Schule, der im Land über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) umgesetzt wird. Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann überreichte gemeinsam mit Dr. Kathrin Mertes, Projektmanagerin DigitalPakt Schule der ISB, den Förderbescheid an Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Die Förderung kommt rund 7.800 Schülerinnen und Schülern sowie deren Lehrkräften an insgesamt siebzehn Schulen zugute. „Ich freue mich sehr, dass die Stadt Landau jetzt einen enormen Schub für die Digitalisierung ihrer Schulen bekommt. Das digitale Lernen und Lehren wird uns weiter begleiten, deshalb ist es gut, dass wir unsere Schulen fit machen, sie vernetzen und dafür sorgen, dass unsere Kinder und Jugendlichen hier bestmöglich auf ihre Zukunft im digitalen Zeitalter vorbereitet werden. Bund, Länder und Kommunen gehen diese Herausforderung im Rahmen des DigitalPakts Schule gemeinsam an. Davon profitieren unsere Schulen, unsere Lehrkräfte und unsere Schülerinnen und Schüler“, erklärte Staatssekretär Hans Beckmann.

Mit dem Zuschuss sind die Vernetzung der Schulgebäude sowie drahtloser Netzwerkzugang in den Unterrichtsräumen vorgesehen. „Aus unserem Alltag – ob beruflich oder privat – sind die Digitalisierung und die mit ihr einhergehenden Möglichkeiten nicht mehr wegzudenken“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Corona-Krise hat das noch einmal verstärkt und die knapp 1,4 Millionen Euro, um den digitalen Wandel auch in die Klassenzimmer zu bringen, sind daher gut investiertes Geld in die Zukunft unserer Kinder,“ betonte der Stadtchef.

Bearbeitet werden die Anträge, die 400 Träger für 1.600 Schulen in Rheinland-Pfalz stellen können, von der ISB. „Medienkompetenz gewinnt im Informationszeitalter immer weiter an Bedeutung. Es freut uns sehr, dass wir einen Beitrag zur Verbesserung des medienpädagogischen Angebots an rheinland-pfälzischen Schulen leisten können“, sagte Mertes. Mit den Zuschüssen aus den Bundesmitteln können Maßnahmen in Schulgebäuden und auf Schulgeländen finanziert werden.

Für Rheinland-Pfalz stehen insgesamt rund 240 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung, die mit dem zehnprozentigen Eigenanteil der Schulträger aufzustocken sind. Gefördert werden etwa Verkabelung, drahtloses Internet sowie digitale Anzeige- und Arbeitsgeräte.

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