Am 22. Mai 2019 lockte der zwölfte ISB Gründertag abermals Gründungswillige, frisch gestartete Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Nachfolgerinnen und Nachfolger in das Foyer der ISB. Das etablierte Format, das die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) jährlich in Kooperation mit der Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz GmbH und dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (MWVLW) veranstaltet, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und bietet eine Mischung aus interaktiven Workshops, Infoständen, die mit wichtigen Gründungspartnern aus ganz Rheinland-Pfalz besetzt sind und dem nicht zu unterschätzenden Netzwerken in der Gründerszene.
Bevor die praxisnahen Workshops starteten, begrüßte Dr. Ulrich Link, Vorstand der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), die rund 120 Gäste im Foyer des Landesförderinstituts. Ihm folgte der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, der im Talk mit Moderator Till Simoleit (bigFM) betonte „Unsere Wirtschaft braucht Gründerinnen und Gründer. Sie sind die Unternehmer von morgen. Investieren wir in junge Unternehmen, investieren wir in die Zukunft unseres Landes. Mein Anliegen ist es, die Voraussetzungen für eine aktive Gründerszene in Rheinland-Pfalz stetig weiterzuentwickeln – der Gründertag ist dabei ein wichtiger Baustein.“
Die Gründerinnen Sarah Kübler (HitchOn GmbH) und Jeanette Spanier (SCAFFEYE GbR) gaben ebenfalls im Interview mit Till Simoleit Einblicke in die Anfänge ihrer Gründungslaufbahn und sprachen über die stetigen Herausforderungen und die gleichzeitige Freude am eigenen Business.
Anschließend konnten die Gäste ihre im Vorfeld der Veranstaltung gewählten Workshops antreten, die in drei Blöcken zu je 45 Minuten stattfanden. Los ging es mit Fachwissen aus den Bereichen Finanzierung, Rechtssicherheit im Web 2.0 und dem klassischen Gründungsthema Businessplan. Nach einer kurzen Pause folgten die Themen Markenstrategie, Steuerfragen und Bürgschaften. In der letzten Workshop-Runde setzten sich die Gründenden mit der Kunst des Pitchens, der Umsatzplanung und einer etwaigen Unternehmensnachfolge auseinander.
Zum Abschluss des Tages bot sich für alle Teilnehmer und Experten beim "Get-together" die Möglichkeit zum Austausch von Gründungserfahrung und dem Anbahnen neuer Kontakte.