ISB beteiligt sich an Oli Systems aus Harthausen

Optimierung des Verbrauchs von Strom und Wärme durch Blockchain-Lösung

Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) beteiligt sich über ihre Tochtergesellschaft, die Wagnisfinanzierungsgesellschaft für Technologieförderung in Rheinland-Pfalz mbH (WFT) aus Mitteln des Innovationsfonds II, an der Oli Systems GmbH aus Harthausen im Rhein-Pfalz-Kreis. Beim Innovationsfonds Rheinland-Pfalz II handelt es sich um eine Fördermaßnahme des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau. Der Fonds wird mitfinanziert durch die Europäische Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Mit Oli Systems können sich Verbraucher und kleine Energieerzeuger mit Hilfe der Blockchaintechnologie aktiv an der Energiewende beteiligen. Als Teil einer Community teilen sie Strom in der Nachbarschaft, im Quartier, in der Region und deutschlandweit, um die Kosten des Energiebezugs zu reduzieren und die Nutzung von erneuerbaren Energien und anderen dezentralen Energien zu optimieren. „Ziel ist es, dass kleine flexible Anlagen, wie Fotovoltaik-, Wind-Anlagen, Batteriespeicher, Ladesäulen oder Wärmepumpen effizient Dienstleistungen für Netz und Markt erbringen können“, erklärt CEO Peter Vogel.

„Das Konzept, Energieverbrauch durch die Einbindung von intelligenter Technik zu senken, Transparenz zu schaffen und so die Nutzung eigenerzeugter Energie zu maximieren, hat uns überzeugt“, begründet Mike Walber, Bereichsleiter Venture Capital, das Engagement der ISB.

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