Finanzierbare Wohnimmobilie, adäquate Wohnsituation, kinder- und familienfreundliche Infrastruktur: Gerade junge Familien streben nach einem Eigenheim, das auf ihre Bedürfnisse optimal zugeschnitten ist. Realisieren lassen sich der Neubau, der Erwerb und die Modernisierung nur mit einer gesicherten Finanzierung. Wie sie mithilfe von Fördermitteln der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) ihren Traum vom eigenen Haus verwirklichen konnten, berichteten Bauherren im Rahmen des Infoabends des Zentrums Baukultur und der ISB in Mainz.
„Mit dem Förderdarlehen der ISB konnte vor allem die Belastung gesenkt werden“, waren sich die Bauherren einig. Wichtig sei, dass die Finanzierung stehe, bevor mit den Maßnahmen begonnen werde. Wie sie auf die Förderdarlehen aufmerksam wurden, wo sie beraten wurden und worauf es bei der Bildung von Wohneigentum und der Modernisierung ankommt, berichteten die Bauherren in einer Gesprächsrunde. Vor dem Gespräch mit der Hausbank empfahlen sie eine Recherche wegen der Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Dazu eigne sich am besten das Internet. Eine ausführliche Beratung erhielten alle Bauherren bei den Förderstellen der Kreis- und Stadtverwaltungen.
Dort werde auch der Antrag für die Förderbestätigung und das ISB-Darlehen gestellt, führte Michael Back aus, Bereichsleiter Wohnraumförderung Markt der ISB, der mit theoretischem Input die Praxisberichte ergänzte. „Durch das im April neu eingeführte Programm wurden neue Möglichkeiten geschaffen. Beispielsweise bieten die wählbaren Laufzeiten der Zinsfestschreibungen von zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahren langfristige Zinssicherheit.“ Die Anhebung der Einkommensgrenzen habe den Kreis der Förderberechtigten erweitert. Nunmehr könnten etwa zwei Drittel der rheinland-pfälzischen Bevölkerung erreicht werden.