Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat das einzelbetriebliche Innovations- und Technologieförderprogramm (InnoTop) des Landes erweitert: Ab sofort können Unternehmen auch bei Forschungen und Entwicklungen im Bereich Software von den nicht rückzahlbaren Zuwendungen profitieren. Bisher bezog sich das Programm, das von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) im Auftrag des Wirtschaftsministeriums umgesetzt wird, hauptsächlich auf Produkte und Verfahren des verarbeitenden Gewerbes.
Um die mit industrieller Forschung und experimenteller Entwicklung einhergehenden finanziellen Risiken zu mindern, werden im Rahmen von InnoTop Gemeinausgaben sowie solche für Personal, Material und Fremdleistungen gefördert. Für Durchführbarkeitsstudien sind bei Erfüllung der Fördervoraussetzungen bis zu 52.500 Euro und für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben bis zu 500.000 Euro an Zuwendungen möglich. Ein Vorhaben muss neue, wesentlich veränderte oder verbesserte Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zum Ziel haben, die den Stand der Technik fortschreiben und in der Europäischen Union noch nicht auf dem Markt sind. Das Förderprogramm richtet sich in erster Linie an kleine und mittlere Unternehmen gemäß EU-Definition.
Finanziert wird das Förderprogramm mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und mit Landesmitteln.
Bei Bedarf kann ein unverbindliches Vorgespräch vereinbart werden, weitere Informationen erhalten Interessierte auf www.isb.rlp.de und unter der Telefonnummer 06131 6172-1303.