ISB strukturiert Bürgschaftsentgelte um

Günstigere Entgelte bei ISB-Bürgschaften

Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) strukturiert die Bürgschaftsentgelte bei den ISB-Bürgschaften um. Ab sofort ist das laufende Entgelt bei Ausfallbürgschaften zwischen 1,25 und 3,5 Millionen Euro für Investitions-, Betriebsmittel- und Avalkredite nach Risikoklassen gestaffelt. Die Höhe des Entgelts beträgt künftig in der günstigsten Risikoklasse prinzipiell jährlich 0,5 Prozent des übernommenen Bürgschaftsrisikos.

Mit den verbesserten Konditionen reagiert die Förderbank auf die anhaltende Niedrigzinsphase. „Über die ISB-Bürgschaften stehen wir Kreditinstituten als Risikopartner bei der gewerblichen Finanzierung zur Seite“, erklärt Sibylle Schwalie, Leiterin des Bereichs Bürgschaften, Investitionszuschüsse. Insbesondere kleinere Banken sowie deren Kunden mittlerer und guter Bonität profitierten bei größeren Finanzierungsbedarfen von der neuen Entgeltstruktur. Die ISB stelle mit ihrem Produkt eine sinnvolle Ergänzung zur alleinigen Finanzierung mit der Hausbank dar.

Die ISB beteiligt sich über die Ausfallbürgschaften an Finanzierungsvorhaben von Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Handwerksbetrieben, Angehörigen freier Berufe und Existenzgründungen von volks- und betriebswirtschaftlich förderfähigen Vorhaben in Rheinland-Pfalz, sofern von Unternehmerseite keine ausreichenden Sicherheiten zur Verfügung gestellt werden können. Den Antrag stellen Unternehmen über die Hausbank bei der ISB.

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