Die Region Trier als Standort im internationalen Kontext

Experten tauschen sich auf EXPO REAL zu Potenzialen brach liegender Konversionsflächen aus

Gewerbeflächen in attraktiver Lage sind rar, weswegen Konversionsprojekten eine besondere Bedeutung zukommt. Am rheinland-pfälzischen Gemeinschaftsstand auf der EXPO REAL diskutierten die Amtsleiterin Wirtschaftsförderung der Stadt Trier Christiane Luxem, Unternehmer und Trierer IHK-Präsident Peter Adrian, Projektentwickler und Bauträger Jan H. Eitel sowie der Sprecher des Vorstandes der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), Ulrich Dexheimer, mit welchen Flächen, Projekten und Standortqualitäten die älteste Stadt Deutschlands und ihr Umland insbesondere im internationalen Kontext überzeugen.
 
Die in unmittelbarer Nähe des internationalen Finanzstandortes Luxemburg gelegene Stadt bietet neben Anschlüssen ans europäische Autobahn-, Schienen- und Wasserstraßennetz Flächen und eine unternehmerfreundliche Politik: So werden derzeit beispielsweise auf dem Gelände der ehemaligen General-von-Seidel-Kaserne rund zehn Hektar Gewerbeflächen in bester Lage vermarktet – das Konversionsprojekt wurde im Rahmen des Landeswettbewerbs „Potenziale heben“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet.
 
„Die Erschließung neuer Gewerbeflächen ist grundlegend für den Standort Trier. Mit mehr als zehn Hektar ist das Gewerbegebiet ‚General-von-Seidel-Kaserne‘ eine Riesenchance auf weitere moderne Arbeitsplätze in der Stadt und auf neue Erfolge für die Menschen sowie die Wirtschaft“, äußerte sich Christiane Luxem.
 
Peter Adrian, örtlicher IHK-Präsident und Vorstand der TRIWO AG, die seit nahezu fünf Jahrzehnten insbesondere im Bereich Gewerbeimmobilien spezialisiert ist, berichtete, weswegen er den Standort weiterempfiehlt: „Die Region Trier ist ein höchst interessanter Lebens- und Arbeitsraum! Betriebe profitieren von der Nähe zu Luxemburg, Frankreich und Belgien, der guten Infrastruktur, Trier als Wissenschaftsstandort, der Verfügbarkeit von Gewerbeflächen zu günstigen Konditionen und der sehr dynamischen Wirtschaft, die von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt ist.“
 
Dass die Universitäts- und Hochschulstadt nicht nur ein attraktiver Wirtschaftsstandort ist, sondern Wohnraum mit hohem Lebenswert bietet, betonte Immprinzip-Gesellschafter Jan H. Eitel: „Wir sind gut beraten, wenn wir uns sehr gezielt und mit vollem Einsatz um die Unternehmern und den bemerkenswerten Bestand in Stadt und Region kümmern. Gut gepflegte und gehegte endogene Potenziale helfen im zweiten Schritt den Blick über die Grenzen zu weiten.“
 
Ulrich Dexheimer, Sprecher des ISB-Vorstandes, zeigt sich angesichts der Entwicklungen und Weichenstellungen zuversichtlich: „Die Stadt bietet Arbeitgebern wie -nehmern ein attraktives Umfeld. Es freut uns sehr, dass wir dazu beitragen können, dass dem so bleibt. So wurden mit Unterstützung der ISB 2017 und 2018 bisher rund 450 neue Wohneinheiten geschaffen und mehr als 650 Arbeitsplätze gesichert.“

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