Neues Landesförderprogramm „Implementierung betrieblicher Innovationen“

Zuschüsse für Innovationen des Mittelstands und der Beherbergungsbetriebe

Kleine und mittlere gewerbliche rheinland-pfälzische Unternehmen sowie Beherbergungsbetriebe, die innovative Produkte, Dienstleistungen oder Innovationen im Produktionsprozess einführen und am Markt platzieren wollen, können von Landeszuschüssen des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums profitieren: Im Rahmen des Programms zur Implementierung betrieblicher Innovationen (IBI) können mittlere Unternehmen Zuschüsse in Höhe von 10 Prozent und kleine Unternehmen Zuschüsse in Höhe von 20 Prozent bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) beantragen. Die Zuschusshöhe für einzelne Vorhaben liegt bei 50.000 Euro bis maximal 5 Millionen Euro pro Betrieb. Die Zuwendungen sollen dazu beitragen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu erhalten und zu stärken.

„Es ist eine der wesentlichen Zukunftsaufgaben, unsere Unternehmen bei der Transformation von Wirtschafts- und Arbeitswelt zu unterstützen. Investitionen in die eigene Zukunftsfähigkeit bleiben der Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe. Die Corona-Pandemie ist für unsere Unternehmen eine starke Belastung. Gleichzeitig bietet sie die Chance, interne Abläufe in den Blick zu nehmen und zu optimieren. Wir wollen unsere Unternehmen gerade auch während der Krise dabei unterstützen, in ihre Zukunft zu investieren. Wir wollen, dass sich die kleinen und mittelständischen Unternehmen schnell wieder erholen und neu durchstarten können. Sie sollen wettbewerbsfähig bleiben und sich für die Zukunft gut aufstellen“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing. Das Landesförderprogramm IBI werde mit Mitteln des Corona-Sondervermögens finanziert. 

„Als Förderbank des Landes ist es eine der Kernaufgaben der ISB, den Mittelstand bei Investitionen in die Zukunftsfähigkeit zu unterstützen und den Standort Rheinland-Pfalz zu stärken. Wir freuen uns sehr, hierfür mit ‚IBI‘ ein weiteres Förderinstrument zu erhalten“, sagte ISB-Vorstandssprecher Ulrich Dexheimer.

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