Förderbescheidübergabe an Wasgau Ölmühle in Hauenstein

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat einen Förderbescheid in Höhe von rund 530.000 Euro an die Wasgau Ölmühle UG in Hauenstein im Landkreis Südwestpfalz übergeben. Das Unternehmen plant eine Investition zur Errichtung einer weiteren Betriebsstätte im nahe gelegenen Wilgartswiesen.

„Mit dem Neubau der Betriebsstätte der Wasgau Ölmühle in Wilgartswiesen unterstützen wir ein nachhaltiges und zukunftsweisendes Investitionsvorhaben für die Region“, sagte Ministerin Schmitt bei der Übergabe des Bescheides in Hauenstein. „Das Unternehmen entwickelt sich stetig weiter und leistet mit der Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen einen wichtigen Beitrag für unseren Wirtschaftsstandort.“

Die Wasgau Ölmühle ist auf die Herstellung von Speiseölen spezialisiert. Darüber hinaus werden Nudeln, Mehle und Gewürze hergestellt und die eigenen Produkte im eigenen Hofladen vertrieben. Das Unternehmen legt bei der Herstellung seiner Produkte Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Aufgrund der ausgeschöpften Kapazitäten am Stammsitz in Hauenstein plant das Unternehmen nun den Bau einer weiteren Betriebsstätte mit Produktion in Wilgartswiesen.

„Die Ernährungswirtschaft ist eine wichtige Branche für Rheinland-Pfalz“, so Schmitt. „Die familiengeführten und innovativen Manufakturen stehen für traditionelles Handwerk und höchste Qualität 'Made in Rheinland-Pfalz'. Dieses Genusshandwerk schafft nicht nur direkte Wertschöpfung, sondern ist auch eine touristische Attraktion in der Region. Gerade das Konzept der gläsernen Manufaktur ist für die Gäste besonders attraktiv“.

Als Förderbank des Landes setzt die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) das Programm um: „Wir unterstützen den Mittelstand mit einem breiten Förderangebot. Es freut uns sehr, dass wir diesmal zum Wachstumskurs der Wasgau Ölmühle UG und damit zur Entstehung neuer Arbeitsplätze in der Region beitragen können“, sagte ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link.

 

Hintergrund GRW

Die Landesregierung fördert das Investitionsvorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW). Ziel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ist es, Einkommen und Beschäftigung in strukturschwachen Regionen zu erhöhen und zu sichern und damit regionale Entwicklungsunterschiede abzubauen.

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