Von Anfang an stark: Ausbildung hat Tradition

Bildung und Lehre gehören spätestens seit Erfindung des Druckens mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg vor etwa 600 Jahren zu den herausragenden Leistungen der Menschen dieser Region. Diese Tradition verpflichtet. Die besten Bildungschancen für Kinder von Anfang an – das ist deshalb die Devise in Rheinland-Pfalz. 

Dabei geht es ganz früh los. Als erstes Bundesland in Deutschland hat Rheinland-Pfalz den kostenlosen Besuch einer Kindertagesstätte vor der Einschulung eingeführt. Das Angebot an Kindergartenplätzen ist ebenfalls ausgezeichnet. Auch in Sachen Schule gilt das Land als vorbildlich: 623 Ganztagsschulen kommen Kindern und Familien im ganzen Land zugute.  

Das Bildungsangebot im Land fördert Offenheit und Austausch – so wie es dem Lebensstil der Menschen entspricht. Englisch und Französisch werden bereits an vielen Grundschulen unterrichtet. Internationale Schulen ebenso wie zahlreiche englischsprachige Master-Studiengänge an den Hochschulen bieten beste Chancen für weltoffene Menschen.  

Das duale Ausbildungssystem in Deutschland ist weltweit anerkannt, und das völlig zu Recht. In Rheinland-Pfalz wird es praktiziert und ständig weiterentwickelt. Die Ausbildung in der betrieblichen Praxis und die enge Anbindung an den Bedarf der Unternehmen sichern nicht nur der Wirtschaft den notwendigen hoch qualifizierten Nachwuchs, sondern auch den Absolventen gute Karrierechancen. Beispielsweise im Handwerk, wo nach einer erfolgreichen Gesellenzeit viele den Aufstieg zum Meister verwirklichen. So gesehen sind rheinland-pfälzische Handwerksbetriebe echte Meistermacher! 


Beste Arbeitsmarktchancen haben auch die Studierenden, die zwischen den eher praxisorientierten Fachhochschulen und den forschungsorientierten Universitäten wählen können. Von Medizin über Naturwissenschaften bis hin zu technisch orientierten Ingenieurwissenschaften und sprach- oder geisteswissenschaftlichen Studiengängen ist in Rheinland-Pfalz alles möglich. Anwendungsorientierte Forschungsinstitute, ein flächendeckendes Netz von Technologie- und Gründerzentren sowie gezielte Förderprogramme unterstützen den schnellen Wissenstransfer in neue Produkte und Verfahren und sorgen für ein ausgezeichnetes Gründerklima. Rheinland-Pfälzer sind eben in jeder Hinsicht unternehmungslustig.


RHEINLAND-PFALZ: EINER DER FÜHRENDEN INNOVATIONSSTANDORTE IN EUROPA

Gemeinsam mit Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben wir die Innovationsstrategie Rheinland-Pfalz entwickelt, um die Bereiche zu fördern, in denen wir für unsere Region das meiste Potenzial sehen.

Was macht Rheinland-Pfalz zu einem bemerkenswerten Innovationsstandort?

  • Konzentration auf die sogenannten Potenzialbereiche
    Sie beinhalten besonders zukunftsträchtige Bereiche
  • Konsequenz in der Forschung und Entwicklung vor vorrangingen Infrastrukturprojekten
  • Unterstützung von ambitionierten Forschungs- und Technologievorhaben
  • Gute Startchancen für innovative Gründungen
  • Vernetzung und Zusammenarbeit durch unsere Netzwerke und Cluster sowie unsere Innovations- und Technologiezentren in Koblenz, Ludwigshafen, Mainz und Trier 

POTENZIALBEREICHE

Als Alleinstellungsmerkmal zeichnen sich unsere sechs Potenzialbereiche aus.

Diese sind:

  • Lebenswissenschaften, Gesundheitswirtschaft
  • Energie, Umwelttechnik, Ressourceneffizienz
  • Automobil- und Nutzfahrzeugwirtschaft
  • Informations- und Kommunikationstechnik, Softwaresysteme
  • Werkstoffe, Material- und Oberflächentechnik
  • Mikrosystemtechnik, Sensorik, Automation

 


VERNETZUNG UND ZUSAMMENARBEIT

Es sind Zusammenschlüsse aus Universitäten, Instituten und Unternehmen in den verschiedenen Potenzialbereichen entstanden. Diese Netzwerke und Cluster bilden das Fundament für eine zukunftsweisende Entwicklung.

Was versteht man unter technologieorientierten Netzwerken und Clustern?

Räumliche Konzentration miteinander verbundener Unternehmen und Institutionen innerhalb eines bestimmten Wirtschaftszweiges. Der Cluster kann neben Unternehmen vernetzter Branchen auch weitere für den Wettbewerb relevante Organisationseinheiten (z.B. Forschungsinstitutionen, Hochschulen, Kammern, Behörden) beinhalten.


  • KOM-K-TEC – KOMPETENZNETZWERK – KUNSTSTOFF-TECHNOLOGIE RHEINLAND-PFALZ
    Website: www.kom-k-tec.de