„Wirtschaftsstandort Rhein-Nahe-Hunsrück: Stark in der Region – Stark im Land“ in Bad Kreuznach

Veranstaltung gibt Gelegenheit zum Austausch und stellt Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen vor

Die Wirtschaftsregion Rhein-Nahe-Hunsrück steht vor entscheidenden Weichenstellungen: Digitale Transformation, demografischer Wandel und globale Umbrüche verändern die Rahmenbedingungen und eröffnen zugleich enorme Chancen. Wie kann der Mittelstand in der Region diesen Wandel aktiv gestalten, Wettbewerbsfähigkeit sichern und Zukunft gestalten?

Diesem wichtigen Thema widmete die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) deshalb gemeinsam mit der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG die Veranstaltung „Wirtschaftsstandort Rhein-Nahe-Hunsrück: Stark in der Region – stark im Land“ in Bad Kreuznach. Über 100 Gäste hatten an diesem Abend die Möglichkeit, sich das notwendige Know-how für ihre zukünftigen Herausforderungen aufzubauen.

Über den Mittelstand in Rheinland-Pfalz und seine Wettbewerbsfähigkeit berichtete Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther in ihrem Vortrag: „Der Wirtschaftsstandort Rhein-Nahe-Hunsrück steht exemplarisch für das, was Rheinland-Pfalz stark macht: ein enges Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, das Innovation vorantreibt, regionale Vielfalt nutzt und gemeinsam Zukunft gestaltet – von Weinbau und Tourismus über Industrie und Mittelstand bis hin zu Technologie und Forschung – ein Beispiel dafür, wie Zusammenarbeit, Innovation und nachhaltiges Handeln die Region stark und zukunftsfähig machen.“

Als Förderbank des Landes kooperiert die ISB eng mit den Hausbanken: „Wir können mittelständische Unternehmen an der Seite der Hausbanken mit Förderprogrammen, Krediten und Bürgschaften unterstützen, damit sie Marktchancen nicht verstreichen lassen müssen“, ergänzte ISB-Vorstandsmitglied Sandra Baumbach.

In einer weiteren Gesprächsrunde präsentierten ausgewählte Experten ihre Best-Practice-Unternehmen und gingen auf die Stärken und Alleinstellungsmerkmale der Region ein. Der langjährig erfahrene Innenpolitiker und Rechtsanwalt Wolfgang Bosbach gab den Anwesenden abschließend Einblicke aus der Praxis. In seiner Keynote bekräftigte er: „Wir könnten ein Konjunkturprogramm nach dem anderen auflegen. Wenn wir an drei Dingen nichts ändern, werden sie alle die erhofften Wirkungen verfehlen: Entbürokratisierung, Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, niedrigere Energiepreise.“

Im Anschluss daran konnten sich die Gäste austauschen und weitere Informationen einholen.

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