Handwerk arbeitet mit Hightech

Die Digitalisierung des Handwerks steht im Mittelpunkt einer Wirtschaftsreise nach Bozen mit Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt. Elf Unternehmensvertreter sowie die Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammern Rheinhessen und der Pfalz, Anja Obermann und Ralf Hellrich, reisen zum Fachseminar nach Norditalien.

„Im Zuge der Digitalisierung wird sich das Image des Handwerks wandeln. Handwerk wird zunehmend mit High-Tech und modernen Geschäftsprozessen assoziiert werden – etwa mit 3-D Druck, Building Information Modeling, Virtual Reality oder intelligenter Sensortechnik“, erklärt Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt mit Blick auf das Fachseminar „Digitalisierung im Handwerk“ in Bozen für deutsche und italienische Unternehmen.

„Wir wollen in Rheinland-Pfalz eine eigenständige „digitale Kultur“ entwickeln und die Grundlage dafür schaffen, dass sich unsere Unternehmen national und international vernetzen, weiterbilden und neue Geschäftsfelder erschließen. Dafür sind unsere Unternehmen hier in Bozen und dafür treten wir im Rahmen der Wirtschaftsförderung ein“, sagt Schmitt.

Die Staatssekretärin, die während der Reise politische Gespräche mit Vertretern der norditalienischen Region führt, verweist auf die guten Außenhandelsbeziehungen mit Italien. Der Handel mit Italien habe einen Anteil von 6,2 Prozent am gesamten rheinland-pfälzischen Außenhandel.  „Darauf lässt sich aufbauen und daran wollen wir arbeiten“, so Schmitt.

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Susanne Keeding
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